Die Marken
Die Marken (Le Marche) sind eine Region in Mittelitalien an der Adria. Es grenzt im Norden an die Emilia-Romagna und die Republik San Marino, im Westen an die Toskana und Umbrien und im Südosten an die Abruzzen und Latium.
Die Region wird oft als „die neue Toskana“ bezeichnet und hat in den letzten Jahren eine bedeutende touristische Entwicklung durchlaufen. Die Highlights der Toskana werden Sie nicht finden, aber Sie finden die wunderschönen Landschaften, die mittelalterlichen Dörfer und eine beeindruckende Küste mit schneeweißen Stränden und einem azurblauen Meer. Als Bonus bekommt man in De Marken eine ordentliche Portion authentisches Italien und wird noch nicht an jeder Straßenecke auf Deutsch oder Englisch angesprochen.
Die schöne Universitätsstadt Urbino mit dem Palazzo Ducale steht auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes und ist eine wichtige Attraktion.
Der Westen der Region wird von der Bergkette des Apennin eingenommen. Der höchste Gipfel der Region ist der Monte Vettore (2.476 m) in der Provinz Ascoli Piceno. Dieser Berg ist Teil des Monti Sibillini-Massivs, das zum Nationalpark erklärt wurde. Die Landschaft zwischen den hohen Bergen und der Küste ist sehr hügelig. Dieser Teil von De Marken ist ein wichtiges landwirtschaftliches Gebiet. Es produziert unter anderem viel Wein, Oliven und Obst.
Die Küste von Le Marche ist etwa 170 Kilometer lang. Die Sand- und Kiesstrände werden an 2 Stellen von einer zerklüfteten Felsküste unterbrochen; südlich der Regionalhauptstadt Ancona (Monte Conero) mit schönen Wandergebieten und nördlich von Pesaro (Monte San Bartolo).
Besonders bei Sirolo gibt es wunderschöne Strände mit einem wunderschönen blauen Meer. Im Mai oder Juni ist kaum jemand dort, aber man kann hier viel Zeit verbringen. Ancona ist der einzige wichtige Hafen von De Marken und der Ort, von dem Fähren nach Griechenland abfahren.